Symposium 21.11.2022

Reformbedarf in der Pflege auf Landes- und Bundesebene

Laut Bundeszentrale für politische Bildung wird im Jahr 2060 jeder Dritte mindestens 65 Jahre alt sein. Mit dem Älterwerden wird sich die Gesellschaft spürbar verändern und vor neuen Herausforderungen stehen. Wohnen, Mobilität, Gesundheitsversorgung, Pflege und gesellschaftliche Teilhabe brauchen angesichts der Zunahme älterer Menschen – auch solcher mit einer Demenz – neue Ideen und Konzepte.

Nach dem Leitbild „ambulant vor stationär“ sollen Maßnahmen und Konzepte entwickelt werden, die es möglich machen, dass Menschen mit einer Demenz so lange, wie sie möchten, in der eigenen Häuslichkeit leben können. Die Angehörigen, die sie betreuen und pflegen, müssen ebenfalls jede nötige Unterstützung erfahren.

Zum Symposium mit dem Titel „Reformbedarf in der Pflege auf Landes- und Bundesebene“ hatte der Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW e.V. Akteurinnen und Akteure aus der Politik eingeladen und diskutieren, wie erfolgreiche Arbeit für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen auf solide Füße gestellt werden kann. Im Mittelpunkt steht dabei ein ganzheitliches Verständnis der Seniorenarbeit, die nicht nur eine gute Versorgung im Pflegefall sichert, sondern soziale Teilhabe bis ins höchste Lebensalter ermöglicht.

Das Programm des Symposiums am 21. Nov. 2022 finden Sie hier

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