Vaskuläre Demenz

Bei der Vaskulären Demenz kommt es in Folge von Durchblutungsstörungen des Gehirns zu einem Absterben von Nervenzellen. Vom Ausmaß der Durchblutungsstörung ist es abhängig, wie ausgeprägt die Demenz ist. Der Beginn der vaskulären Demenz ist oft schleichend, das Fortschreiten allmählich- also schwer von der Alzheimer-Krankheit zu unterscheiden. Allerdings sind die Symptome anders. Im Vordergrund stehen nicht Gedächtnisstörungen, sondern Verlangsamung, Denkschwierigkeiten oder Stimmungslabilität.

Eine seltene Form der vaskulären Demenz ist die Multi-Infarkt-Demenz, bei der das Gehirn durch viele leine Schlaganfälle geschädigt wird. Dabei können körperliche Störungen wie Taubheitsgefühle oder Lähmungserscheinungen hinzukommen. Risikofaktoren sind u.a. Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Diabetes mellitus, ein hoher Cholesterinspiegel, Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen. Durch eine rechtzeitige Behandlung der Risikofaktoren ist eine prinzipielle Vorbeugung der vaskulären Demenz möglich.

Im folgenden finden Sie weitere Informationen zu verschiedenen Demenzformen:

Vertiefende Informationen finden Sie auf der Seite unseres Bundesverbandes:
Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz


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