Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe

Die Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe

  • Informieren Interessierte über bereits bestehende Selbsthilfegruppen für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige
  • Begleiten und unterstützen bestehende Gruppen Helfen bei Gründung und Aufbau neuer Selbsthilfegruppen
  • Organisieren die finanzielle Förderung der Gruppen
  • Führen Veranstaltungen und Treffen durch
  • Verweisen auf professionelle Hilfsangebote

Pflegeselbsthilfe

In Nordrhein-Westfalen leben rund 770 000 Pflegebedürftige und geschätzt eine Million pflegende Angehörige. Häusliche Pflege und Unterstützung geht einher mit neuen Herausforderungen sowie Veränderungen in der eigenen Familie. Damit sind Pflegebedürftige und pflegende Angehörige allerdings nicht allein. Durch die PFLEGESELBSTHILFE erfährt man als Pflegender Entlastung und fühlt sich nicht alleine. Sie ermöglicht Ihnen in einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre mit anderen Menschen in ähnlichen Situationen in den Austausch zu kommen. Dies kann bei ganz unterschiedlichen gemeinsamen Aktivitäten stattfinden. Gespräche mit anderen und das dort entgegengebrachte Verständnis tun gut und können emotional entlasten. Informationen und Tipps aus der Sicht von Erfahrenen unterstützen dabei, Herausforderungen in der Pflege besser zu bewältigen und sich selbst dabei nicht aus den Augen zu verlieren.

Aktivitäten der Kontaktbüros

Akteure im Austausch: Wie lassen sich Beruf und Pflege nachhaltig vereinbaren?

Wie können Arbeitnehmende die Pflege eines Angehörigen neben ihrer beruflichen Tätigkeit organisieren – und Unternehmen hierbei zugleich wertvolle Fachkräfte halten? Darüber verständigten sich auf Einladung der Handwerkskammer Münster am 5. Dezember 2023 Vertreter von Arbeitgebenden, Personalverantwortliche und Beschäftigte auf einem gemeinsamen Workshop. Möglichkeiten der Unterstützung zeigten u.a. die Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe Steinfurt und Borken mit ihren vielfältigen Service- und Vernetzungsangeboten auf.

Georg Oberkötter (Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen) - zuständig für Referat VII A 1, Querschnittsaufgaben, Geschäftsstelle Landesausschuss Alter und Pflege, Pflegende Angehörige - hier im Gespräch mit Dr. Elisabeth Philipp-Metzen, Leitung Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Steinfurt und Borken.

Reges Interesse an „Demenzsensibler Kommunikation“ beim Gesundheitstalk in Bocholt

Zahlreiche Zuhörer besuchten am Mittwoch, 15.11.2023 das Medienzentrum Bocholt zum Vortrag von Dr. Elisabeth Philipp-Metzen, Projektleitung des Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe Kreis Borken. Sie präsentierte dort den Landesverband Alzheimer NRW als Träger der Kontaktbüros und sprach vor einem gut besuchten Auditorium. Der Vortrag „Demenzsensible Kommunikation - Umgang mit herausforderndem Verhalten“ richtete sich an pflegende Angehörige, ehrenamtlich und professionell Engagierte und Interessierte. Erläutert wurde, wie sich das Krankheitsbild Demenz auf das Sozialverhalten und das tägliche Miteinander auswirken kann.

Dr. Susanne Paus, Volkshochschule Stadt Bocholt (links) begrüßt Dr. Elisabeth Philipp-Metzen (Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Kreis Borken) am 15. November 2023 zum Gesundheitstalk in den Räumen des Medienzentrums der VHS Bocholt

Landesverband Alzheimer NRW und Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe auf der Rehacare 2023

Zusammen mit dem Träger Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW e.V. und der Muttergesellschaft Deutsche Alzheimer waren wir vom 13.-16.09.2023 auf der Rehacare präsent.

Gemeinsamer Stand von Deutscher Alzheimer Gesellschaft e.V. und Alzheimer NRW auf der Rehacare 2023
Begrüßten die Gäste am Freitag, 15.09.2023, zusammen am Messestand (v.l.n.r.): Marion Schirp (Alzheimer Gesellschaft Hattingen-Sprockhövel), Dr. Elisabeth Philipp-Metzen (Landesverband Alzheimer NRW), Angelika Hörter (Landesverband Alzheimer NRW), Marion Langhorst (Deutsche Alzheimer Gesellschaft), Angelika Groß (Alzheimer Gesellschaft Hattingen-Sprockhövel).

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